Einige Tage im Segellager bei Wind, Welle und noch mehr Wind
Eigentlich war ich ja gar nicht zum Erholen auf Mallorca, sondern zum Segeln bzw. zum Trainieren und so habe ich Samstag den 1. März Palma verlassen, Claudia am Flughafen eingesammelt und bin nach Porto di Pollenca gefahren in meinem kleinen Mietwagen und habe dort ein kleines Appartement bezogen, viel zu viel Lebensmittel eingekauft und mich häuslich eingerichtet.
Mitgekommen sind auch noch fünf anderere Frauen aus meinem Verein und wir waren alle sehr gespannt auf unserer angekündigte achte Seglerin und all die anderen Teilnehmerinnen.


Tja, die Spannung auf unsere achte Frau wurde enttäuscht, diese hatte sich wohl ein Bein gebrochen und kam nicht, so dass wir zu siebt waren und Unterstützung durch andere Teilnehmerinnen hofften. Die anderen waren zehn Frauen von Luzern bis Kiel, die sich über seglerinnen.de zusammengefunden hatten und jetzt gemeinsam für den Helga-Cup trainieren wollten, und gelegentlich haben sie uns dann eine Seglerin abgegeben, ansonsten bin ich mit Tine und Birgit auch sehr erfolgreich (auch wenn mir die Knie gezittert haben) zu dritt gesegelt, es ist toll ein einspieltes Team zu haben, auf dass frau sich verlassen kann.




Am ersten Tag begannen wir damit uns ein gegeneinander kennenzulernen, unserern Trainer Oliver kennenzulernen und ein bisschen Theorie zu hören … später ging es dann durchaus zur allgemeinen Überraschung aufs Wasser, denn es waren etwa zwei Meter Welle angesagt, was gerade für uns Teichpflanzen doch erstaunlich viel Welle ist …. aber wir haben es überlebt und es wurde auch keiner schlecht.





