Le Castella und Crotone
Nach einer Woche in Pizzo ging es wieder weiter, es gilt ja noch mehr von Kalabrien zu entdecken, jetzt sollte es in Richtung Weinbaugebiet Ciro gehen und auf dem Weg dorthin kamen wir an Le Castella vorbei (eine typisch kalabrischen Wortschöpfung, die grammatikalische völlig falsch ist, weil eigentlich das Castello männlich und hier kommt es in weiblich Singular aber mit Artikel, als wäre es mehrere …. Nicht leicht erklärbar, deswegen erklär ich es auch nicht) jedenfalls eine alte Festung, die ins Meer ragt.



… und als Touristenort gibt’s den Ort offenbar schon wirklich lange, weil Kodak gibt es schon länger nicht mehr.

Und später führte das Navi uns noch – eigentlich ungeplant – nach Crotone, das ebenfalls am Meer liegt, und dort lag gerade die Amerigo Vespucci im Hafen, die eigentlich geplante große Feier war wegen des Todes des Papstes abgesagt, aber man konnte sie besichtigen, was tausende Italiener auch taten, wie sich an der langen Schlange zeigte – uns reicht ein Bild aus der Ferne, das aber auch schon beeindruckend ist, sie ist italienisches Schulschiff, ähnlich wie die Gorch Fock, die aber etwas kleiner ist.
